Analyse
16:15 Uhr, 21.10.2020

SYMRISE - Einläuten der Korrektur

Die Wertpapiere des Herstellers von Duft-und Geschmacksstoffen hat die Coronakrise längst hinter sich lassen. Allerdings ist die laufende Aufwärtsbewegung langsam am abebben. Jetzt fehlt nicht mehr viel und die Korrektur würde endgültig eingeläutet werden.

Erwähnte Instrumente

  • Symrise AG
    ISIN: DE000SYM9999Kopiert
    Kursstand: 113,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Was für ein Lauf. Ein Blick auf den längerfristigen Chart offenbart die Stärke der Käufer. Nachdem die Hochphase der Corona-Pandemie auch ihre Spuren bei Symrise hinterließ und die Aktie auf 71,20 EUR korrigierte, folgte zur Überraschung des Marktes eine Kaufwelle die es in sich haben sollte. Bis auf 121,05 EUR trieben Anleger mit Longambitionen die Aktie nach oben. Anleger von Symrise dürften daher in den letzten Monaten nicht zu wenige Glücksgefühle verspürt haben. Doch jede noch so schöne Aufwärtsbewegung findet auch ihr Ende, zumindest temporär. In den letzten Wochen schwächelt der Anteilsschein nun enorm, was für eine startende Korrektur sprechen könnte. Schauen wir hierzu ins kurzfristige Chartbild.

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Symrise - Aktie (Wochenchart)
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Es fehlt nicht mehr viel

Auf kurzfristige Sicht bestätigt sich diese Annahme. Die Aktie bildete in den letzten Wochen ein rounding top aus. Im heutigen Handel wurde nun der EMA50 gerissen. Der einzige Support welcher auszumachen ist und noch für Stabilisierung sorgen könnte wäre der Unterstützungsbereich bei ≈111,50 EUR. Wird jedoch auch dieser in den nächsten Handelstagen unterschritten, so wäre eine Zwischenkorrektur endgültig in vollem Gange. Das nächste Supportniveau befindet sich bei glatt 105 EUR.

Noch jedoch können Anleger diese drohenden Verluste verhindern. Zwar würde ein erneuter Anstieg die Überfälligkeit der Korrektur nur hinauszögern, doch bei Kursen über dem EMA50 könnte es nochmal in Richtung 121,05 EUR gehen.

Fazit: Durch die Performance der letzen Monate ist eine Korrektur bei der Symrise-Aktie fällig. Erste Tendenzen sind bereits sichtbar, nun fehlt noch die Bestätigung. Wird das angestrebte Korrekturniveau erreicht, so würde sich hier eine attraktive Einstiegsgelegenheit bieten.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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