SAP - Die Bären setzen sich durch
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Erwähnte Instrumente
- The Procter & Gamble Co.Kursstand: 142,480 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Folgendes bärisches Szenario wurde in der technischen Einschätzung vom 28.09. (SAP - Am Scheideweg) festgehalten:
"Ist die laufende Stabilisierung jedoch nur von kurzer Dauer und setzen erneut Verkäufe ein, so dürfte die 125 EUR-Marke in den Fokus rücken. Dort wäre der Druck auf die Käufer hoch, da es hier um den Erhalt des "letzten" Clustersupports ginge, ehe ein tieferer Fall drohen würde."
Leider haben die Bemühungen der Käufer in den letzten Wochen nicht ausgereicht, was shortorientierte Spekulanten in diesen Tagen perfekt in die Karten spielt. Mit dem endgültigen Bruch des Supports bei ≈129,50 EUR folgen nun dynamische Kursverluste. Jetzt rückt die "letzte" mögliche Auffangstation in den maximalen Fokus.
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Kann das gut gehen? Es muss!
Aus Anlegersicht geht's nun um alles. Bei 125 EUR verläuft eine bedeutsame Unterstützung. Hier treffen EMA200 und eine Horizontalunterstützung zusammen, womit dieser Kursbereich zu einer Kumulationsunterstützung verstärkt wird. Auf der einen Seite bietet dies natürlich die Chance einer Stabilisierung, auf der anderen Seite würde ein Bruch dieses Kurslevels zu einem schmerzhaften Verkaufssignal führen. Somit ergeben sich zwei Szenarien.
Stabilisierung + Turnaround
Geben die Käufer nicht auf und es gelingt dem Treiben der Bären bei 125 EUR ein Ende zu setzen, so besteht die Gelegenheit für eine nachhaltige Stabilisierung mit anschließendem bullischen Konter. Allerdings fungieren ≈130 EUR nun als Widerstandsbereich. Bereits hier könnte also wieder Schluss sein. Erst über 135 EUR könnte wirklich aufgeatmet werden.
Fall unter 125 EUR
Bei weiteren Verlusten und einem Tagesschlusskurs unter 125 EUR steht das technische Verkaufssignal. Bei solchen Abschlägen demonstrieren shortorientierte Marktteilnehmer ihre aktuelle Dominanz und eine weitere Korrektur bis rund 116 EUR muss einkalkuliert werden.
Welche Szenario ist zu präferieren?
Aufgrund der laufenden Dynamik der Verluste und der bereits zurückgelegten Aufwärtsbewegung seit März, scheint eine weiter anhaltende Verkaufswelle wahrscheinlicher. Dadurch, dass die Bullen in den letzten Wochen mehrfach versuchten von ≈130 EUR durchzustarten dies aber nicht gelang, deutet dies zunächst auf Korrekturbestrebungen und weitere Gewinnmitnahmen hin. Selbst wenn eine Stabilisierung gelingt, so liegt zudem bei ≈130 EUR bereits ein Widerstandsbereich vor. Alles in allem sind daher aktuell die Bären im Vorteil. Erst bei Tagesschlusskursen über 131,26 EUR sowie 135 EUR kann wieder die Longrichtung gesucht und eine Abwärtsbewegung abgewendet werden.
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