Studie offenbart Generationenkonflikt unter deutschen Sparern und Anlegern
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In Deutschland deutet sich ein Generationenkonflikt an. Dies zeigt eine repräsentative Studie im Auftrag der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments.
Demnach bauen jüngere Menschen hierzulande zu sehr darauf, sich ihre finanzielle Situation durch eine Erbschaft oder Schenkung aufbessern zu lassen. Selbst zu sparen steht bei Ihnen weniger hoch im Kurs als bei älteren Generationen, während Lebensgenuss und Konsum Priorität haben.
Gleichzeitig rechnet jedoch ein großer Teil der Älteren damit, ihren Nachkommen keine finanziellen Mittel zu hinterlassen. Zudem gehen die Befragten sogar davon aus, dass Rentner künftig vermehrt auf finanzielle Unterstützung ihrer Nachkommen angewiesen sein werden.
Ein weiterer kritischer Aspekt: Junge Menschen in Deutschland suchen finanziellen Rat vor allem bei ihren Eltern – obwohl sie mit einem Umfeld konfrontiert sind, mit dem ihre Eltern kaum Erfahrung haben. In diesem Punkt deutet sich eine positive Wendung an, weil die Jüngeren im Vergleich zu den Älteren zunehmend professionelle Finanzberatung nutzen.
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