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08:35 Uhr, 25.10.2004

Studie: Cyber-Security wird nicht ernst genommen

Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass sich viele Internetnutzer sicher im Internet fühlen, obwohl sie gleichzeitig Opfer von Spyware und Virenattacken werden. Die Umfrage unter 329 Computernutzern, durchgeführt von dem Internet-Provider AOL und der National Cyber Security Alliance zeigte, dass die PCs vieler Nutzer verwundbarer seien, als allgemeinhin angenommen. Während 77% davon ausgingen, dass ihre PCs sicher seien, hatten 4 aus 5 dieser Nutzer Spyware oder Adware-Programme auf ihrem PC. 2/3 teilten mit, einen Virus auf dem PC gefunden zu haben. Obwohl 85% der User Antivirensoftware nutzten, hatte ein Großteil jener die Software nicht auf dem neuesten Stand gehalten. Die Update-Funktion der Virendatenbanken sei jedoch essentiell, um Computer gerade gegen neue Virenattacken und Virenformen zu schützen, so AOL. Zwei Drittel nutzten keine Firewall, während 38% der Nutzer von Mobilfunknetzen ihre Netzwerke nicht gegen Fremdzugriff verschlüsselten.

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