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12:51 Uhr, 20.10.2011

Stryker übertrifft Gewinnprognosen im 3. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Stryker Corporation musste im dritten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte den Umsatz jedoch steigern. Während der Gewinn die Erwartungen der Analysten jedoch übertrifft, haben sich die Experten beim Umsatz mehr erhofft.

Der Reingewinn fiel im dritten Quartal von 337 Millionen Dollar auf 327 Millionen Dollar, was einem Rückgang von drei Prozent entspricht. Der Gewinn je Aktie fiel von 0,85 Dollar auf 0,84 Dollar. Bereinigt wurde jedoch ein Gewinn von 352 Millionen Dollar ausgewiesen, nach 317 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Der bereinigte Gewinn je Aktie konnte von 0,80 Dollar im Vorjahr auf 0,91 Dollar gesteigert werden. Der Umsatz stieg von 2,03 Milliarden Dollar an, nach 1,77 Milliarden im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn von nur 0,89 Dollar und einem Umsatz von ebenfalls 2,03 Milliarden Dollar gerechnet.

Den Gewinnausblick für 2011 erhöhte Stryker. Im Ausblick auf das Gesamtjahr sieht das Unternehmen nun einen Gewinn je Aktie in einer Spanne von 3,70 bis 3,74 Dollar, nach 3,65 bis 3,73 Dollar zuvor. Der Umsatz dürfte im Gesamtjahr um 11 bis 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ansteigen, so Stryker. Zuvor ging man hier aber von 11 bis 13 Prozent Umsatzwachstum aus. Analysten prognostizeren im Durchschnitt aktuell einen Gewinn von 3,71 Dollar je Aktie für 2011. Beim Umsatz erwarten sie 8,34 Milliarden Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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