Analyse
17:28 Uhr, 26.02.2024

stock3 Marktüberblick USA - Ruhiger Wochenstart

Mit weitem Abstand führen die Halbleiteraktien die Sektorgewinnerliste 2024 an. Am Gesamtmarkt fehlt es heute an Impulsen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 39.144,00 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 17.966,53 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 39.144,00 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 17.966,53 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.083,43 Pkt (Cboe)

Der letzte stock3 Marktüberblick USA liegt schon etwas zurück, daher ist die Zeit für ein Update gekommen. Bemerkenswert: Die Zinserwartungen haben sich in den vergangenen Wochen "normalisiert". Erst im Juni wird nun die erste Zinssenkung um 25 Basispunkte für wahrscheinlich gehalten. Aus zwischenzeitlich sechs bis sieben Zinssenkungen 2024, die der Markt für möglich gehalten hatte, wurden inzwischen drei. Auch haben die Renditen verglichen mit Anfang Januar wieder angezogen.

Am Markt prallt dies vollständig ab. Ein Allzeithoch folgt dem nächsten. Nvidia hat in der Vorwoche mit starken Zahlen erneut für Euphorie im Techsegment und speziell im Chipsektor gesorgt. Dieser notiert nach nicht einmal zwei Handelsmonaten 2024 bereits 27,5 % im Plus. Kein Wunder, dass die anderen Branchen da nicht mithalten können. Pharma schlägt sich mit 13,9 % gut. Hier ist Eli Lilly der Kurstreiber. Internet folgt mit einem Jahresplus von 12 %. Hier zeigt sich Meta als treibende Kraft.

Wenngleich die Gewinnersektoren dominieren, verzeichnen einige Branchen auch 2024 prozentual zweistellige Kursverluste. Am stärksten hat es im Januar und Februar die Goldminen und den Automobilsektor erwischt (-16 und -22 %. Bei letzterem geht es vorrangig um die Kursverluste des Schwergewichts Tesla.

Nachdem die Quartalsberichtssaison in den USA weitestgehend gelaufen ist, dürften sich die Marktteilnehmer in dieser Woche vorrangig an Wirtschaftsdaten entlanghangeln. Morgen folgen um 14:30 Uhr der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Januar und um 16:00 Uhr das Verbrauchervertrauen des Conference Boards für Februar. Am Mittwoch steht das US-BIP des vierten Quartals auf der Agenda. Am Donnerstag wird die PCE-Kernrate für den Monat Januar veröffentlicht und am Freitag der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Monat Februar.

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Der Dow Jones markierte in der Vorwoche ein weiteres Allzeithoch. Konsolidierungen sind seit Oktober so gut wie nicht aufgetreten bzw. waren preislich kaum ausgeprägt. Das Chance-Risiko-Verhältnis bleibt daher ungünstig. Ob der Markt noch die 40.000-Punkte-Marke sehen will, bis eine größere Pause folgt, muss man abwarten. Den wichtigsten Support stellt weiterhin das alte Allzeithoch bei 36.952 Punkten dar.

Dow-Jones-Chartanalyse (Wochenchart)
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Der Nasdaq 100 hat das Ziel bei 18.000 Punkten abgearbeitet und kommt unterm Strich dort seit drei Wochen nicht weiter. Verkaufssignale gibt es bislang aber ebenfalls nicht. Der Konter nach der schwarzen Wochenkerze war aus Bullensicht wichtig. Unter Chance-Risiko-Aspekten wären auch hier Rücksetzer in Richtung 16.969 Punkte zu begrüßen.


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Nasdaq-100-Chartanalyse (Wochenchart)
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Der S&P 500 hat das Kursziel bei 5.000 Punkten nicht nur erreicht, sondern direkt überrannt. Um 5.100 Punkte treffen nun mehrere Projektionen kurz- wie mittelfristiger Natur zusammen, die eine Verschnaufpause einleiten könnten. Freilich ist auch hier der Aufwärtstrend nach dem neuen Allzeithoch in der Vorwoche voll intakt. Wichtigster Support im S&P 500: das alte Hoch bei 4.819 Punkten.

S&P-500-Chartanalyse (Wochenchart)
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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