stock3 Marktüberblick USA - APPLE, ALPHABET und TESLA knicken ein
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100Kursstand: 18.292,74 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 39.000,33 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 18.292,74 Pkt (Nasdaq)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.135,70 Pkt (Cboe)
Beispiele gefällig? Die Aktie des einst wertvollsten Unternehmens in den USA, Apple, kracht heute auf ein neues Jahrestief. Neben der Bewertung, die für das Wachstum immer noch äußerst ambitioniert daherkommt, häufen sich die negativen Nachrichten. Erst wurde die Entwicklung eines Elektroautos eingestellt, heute wiederum Apple in Europa zu einer Strafe von 1,8 Mrd. EUR verdonnert. Seit Dezember steckt der Wert in einer Korrektur. Diese verschärft sich heute.
Bei Alphabet sieht es nicht viel besser aus. Noch im Januar markierte der Wert ein neues Allzeithoch. Nach Vorlage des Geschäftsberichts rauschte der Titel aber nach unten. Heute heißt es: neues Jahrestief! Der EMA200 im Tageschart ist bereits greifbar.
Als dritte Aktie im Bunde erwischt es heute Tesla. Dort ist die Schwäche für aufmerksame Leser des Marktüberblicks aber nichts Neues. Denn der gesamte E-Auto-Sektor steht seit Wochen unter Druck, seit Jahresanfang beträgt das Minus im Automobilindex 17 %. Es könnte durchaus sein, dass die Tesla-Aktie mit den heutigen Kursverlusten sich erneut in Richtung Jahrestief aufmacht.
Auf der anderen Seite halten die Bullen in Form von Nvidia, Meta, Microsoft und Amazon dagegen. Nvidia markiert heute ein weiteres Allzeithoch, der Chipsektor baut die Jahresgewinne damit auf 36 % aus. Meta notiert knapp unter dem Allzeithoch. Microsoft konsolidiert auf hohem Niveau seitwärts. Die Amazon-Aktie markiert ein weiteres Jahreshoch und wurde heute in diesem (Video-)Artikel analysiert.
Ob die Schwäche der drei Negativbeispiele durchschlägt oder die Stärke von Nvidia, Meta, Microsoft und Amazon anhält, wird man sehen müssen. Der Markt reagiert heute unterm Strich kaum.
Erwähnenswert ist die Stärke der Goldminen, die bislang ja einen alles andere als guten Jahresstart 2024 erwischt haben. Der Goldpreis ist auf dem besten Weg, das Allzeithoch zu erreichen.
Im Dow Jones ist die Ausgangslage unverändert. Konsolidierungen sind seit Oktober so gut wie nicht aufgetreten bzw. waren preislich kaum ausgeprägt. Das Chance-Risiko-Verhältnis bleibt daher ungünstig. Ob der Markt noch die 40.000-Punkte-Marke sehen will, bis eine größere Pause folgt, muss man abwarten. Den wichtigsten Support stellt weiterhin das alte Allzeithoch bei 36.952 Punkten dar.
Der Nasdaq 100 löste sich in der Vorwoche aus einer Seitwärtsphase und lieferte damit ein Anschlusssignal. Das Tief bei 17.319 Punkten muss von jetzt an halten, dann kann sich der Aufwärtstrend fortsetzen. Der maßgebliche Unterstützungsbereich im Big Picture notiert bei 16.969 bis 16.765 Punkten.
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Der S&P 500 ließ in der Vorwoche sogar die Marke von 5.100 Punkten hinter sich. Auch hier ist die Rally vollkommen intakt. Wer auf Verkaufssignale wartet, muss sich gedulden. Wichtigster Support im S&P 500: das alte Hoch bei 4.819 Punkten.
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