stock3 Index-Check USA - "Tesla-Index" schon 10 % hinten!
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100Kursstand: 16.832,92 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 37.592,98 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 16.832,92 Pkt (Nasdaq)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.783,83 Pkt (Cboe)
Und dieses Zwischenfazit fällt gemischt aus. Unterm Strich herrscht ein gewisser Stillstand, den auch die US-Indizes und somit der breite Markt signalisieren.
Die positive Überraschung bildet bislang der Pharma- und Biotechsektor. Pharmaaktien liegen seit dem Jahreswechsel über 5 % vorne, bei Biotechs sind es immerhin 2 %. Aber auch die Big Techs werden weiter gespielt. Internet-, Software- und Halbleiter-Subindizes haben sich nach schwachem Jahresstart berappelt und liegen nun zwischen 1,6 und 2,9 % vorne.
Gewinner und Verlierer halten sich insgesamt in etwa die Waage. Die Flop 3 bilden Airlines, Goldminenaktien und, für viele überraschend, die Automobilaktien, gemessen am Dow Jones US Automobiles&Parts. Da hier Tesla über allem thront, handelt es sich bei diesem Konstrukt aber inzwischen weniger um einen klassischen Automobilindex, als einen "Tesla-Index". Die Tesla-Aktie hat seit Jahresbeginn um die 10 % an Wert verloren, der Index 10,7 %. Eine aktuelle Videoanalyse des immer noch kontrovers diskutierten Tesla-Papiers findet ihr hier.
Der Dow Jones tritt seit rund vier Wochen auf der Stelle. Demnach hat sich an den charttechnisch relevanten Marken nichts verändert. Auf der Oberseite wartet bei 38.379 Punkten ein Projektionsziel auf die Bullen. Auf der Unterseite unterstützt die Ausbruchsmarke bei 36.953 Punkten. Unterbietet der Index diese Marke, wäre das ein Hinweis auf eine mögliche ausgeprägtere Korrektur in Richtung 35.679 Punkte.
Der Nasdaq 100 hat sich von der Schwäche in der ersten Handelswoche wieder erholt und einen starken Konter gesetzt. Insofern dient nun das Hoch bei 16.969 Punkten als Hürde. Darüber wäre der Weg aus charttechnischer Sicht frei. Da der Impuls seit Herbst aber schon sehr weit fortgeschritten ist, sollten Anleger bei prozyklischen Signalen dennoch Vorsicht walten lassen. Auf der Unterseite bleibt es bei der Unterstützung bei 15.932 Punkten.
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Die Käufer im S&P 500 warten weiterhin auf ein neues Allzeithoch. Knackt der Index die Hürde bei 4.819 Punkten, könnte er sich in Richtung 4.900 Punkte aufmachen. Ein 1:1-Ziel wartet bei 4.902 Punkten. Auf der Unterseite liegt eine ganz wichtige Unterstützung für die kommenden Wochen bei 4.600 Punkten.
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