stock3 Index-Check USA - Ölwerte im Abverkaufsmodus
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100Kursstand: 11.551,67 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 33.628,35 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 11.551,67 Pkt (Nasdaq)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.937,36 Pkt (S&P)
Quo vadis, US-Indizes? Nach einem guten Lauf ausgehend von den Jahrestiefs im Oktober ist die Gegenbewegung in Dow Jones & Co. ins Stocken geraten. Vor allen Dingen der marktbreite Index S&P 500 steht an einer wichtigen Schaltstelle. Der Index hat den EMA200 erreicht und ist dort in der Vorwoche erst einmal abgeprallt. Auch ist der Index am 61,8 %-Fibonacci-Retracement der Abwärtsstrecke von August bis Oktober angekommen.
Vertritt man die These einer Rally im Bärenmarkt, könnte es das mit dem Anstieg bereits wieder gewesen sein. Dow Jones und Nasdaq 100 liefern dagegen vollends andere Muster, was die Auswertung erschwert (siehe weiter unten).
Dass die Entscheidung gerade in einer durch Thanksgiving verkürzten Handelswoche fallen wird, ist eher unwahrscheinlich. Zumindest sollten Anleger kurzfristig nicht allzuviel erwarten.
Bei den Sektoren gibt es heute kaum positive Ausreißer. Defensive scheint Trumpf. Versorger führen vor Telekommunikationswerten und Biotech-/Pharmaaktien. Am Ende des Branchenrankings notieren heute Öl- und Gaswerte, die ihre Konsolidierung fortsetzen. Das Tagesminus beträgt 4 %, das Jahresplus immer noch 57 %. Einmal mehr belastet auch die Tesla-Aktie den Sektor Automobile.
Der Dow Jones hängt kurzfristig fest. Eine zweite Abwärtswelle in Richtung des Vorwochentiefs ist ebenso denkbar wie der Ausbruch über das Hoch bei 33.987 Punkten und der Test des Augusthochs bei 34.281 Punkten. Von den vergleichbaren Sommerhochs sind Nasdaq 100 und S&P 500 im Übrigen meilenweit entfernt. Das Bild in den USA ist, wie eingangs erläutert, verzerrter, wie es aktuell kaum sein könnte.
Der Nasdaq 100 liefert kurzfristig das schwächste Bild und rangiert nur mehr unweit des EMA50. Ein Bruch des gleitenden Durchschnitts und des Vorwochentiefs könnte eine Verkaufslawine auslösen. Hier sollten Anleger folglich höchste Vorsicht walten lassen.
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Der S&P 500 kam am Freitag nicht über den Widerstand bei 3.983 Punkten hinaus. Auch deckelt die Zone 4.017 bis 4.028 Punkte. Darüber könnte der Index das Gap zwischen 4.037 und 4.084 Punkten anpeilen. Ein Bruch des Vorwochentiefs könnte dagegen Abgaben in Richtung des EMA50 bzw. der Marke von 3.859 Punkten nach sich ziehen.
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