stock3 Index-Check USA - Folgt bald der Short-Squeeze?
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 33.930,30 $ (NYSE)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.370,24 Pkt (Cboe)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 15.169,56 Pkt (Nasdaq)
Als Basis haben sich bei allen drei Indizes Anfang des Monats satte Reversalkerzen ausgebildet, seither geht es dynamisch nach oben. Als erster Index vor starken prozyklischen Kaufsignalen steht wenig überraschend der Nasdaq 100, der eh das Tempo vorgibt im Jahr 2023. Mehr dazu aber weiter unten.
Das Branchenranking ist heute nahezu durchweg freundlich. Das Minus bei den vier Verlierern ist kaum der Rede wert. Am stärksten zeigen sich Transportwerte, die ja oftmals auch als Vorläufer für den breiten Markt angesehen werden. Allerdings ist der Dow Jones Transportation Average Index noch nicht über das Vorwochenhoch ausgebrochen. Die Sektoren Software und Internet legen ebenfalls deutlich zu und komplettieren das Podest der Gewinner. Öl- und Gasaktien halten mit einem Minus von 0,3 % die rote Laterne.
Der Dow Jones setzt die Erholung seit dem Aufsetzen auf die Abwärtstrendlinie fort. Hier warten die nächsten Hürden weiterhin bei 34.281 und 34.712 Punkten. Eine Rückeroberung des Ausbruchslevels aus dem Sommer würde das Verkaufssignal aus dem Herbst wieder neutralisieren. Unterschreitet der Index dagegen das Monatstief und fällt wieder deutlich unter den Abwärtstrend zurück, könnte das Märztief in Verbindung mit dem EMA200 Woche ein passendes Ziel darstellen.
Der Nasdaq 100 ist wenig überraschend auch aktuell wieder der stärkste Index und attackiert die massive Widerstandszone zwischen knapp 15.200 und 15.265 Punkten auf ein Neues. Im Tageshoch hat der Index die untere Begrenzung bereits erreicht. Untermauert wird der Widerstandsbereich durch den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch. Lässt der Index diese Widerstände hinter sich, dürfen die Shorties in arge Bedrängnis geraten. Der Index könnte in diesem Szenario innerhalb kurzer Zeit bis an das Jahreshoch schießen. Unterhalb der Widerstandszone ist die Konsolidierung dagegen intakt.
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Der S&P 500 scheiterte zuletzt mehrfach am Widerstand bei 4.325 Punkten. Knackt er diesen in der laufenden Woche auf, wäre ein wichtiger erster Schritt hin zu einer Trendfortsetzung gelungen. Schlussendlich muss aber auch dieser Index den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch aufknacken, damit grünes Licht für eine Jahresendrally gegeben werden kann. Im Falle weiterer Monatstiefs rückt dagegen die Zone um 4.195 Punkte wieder in den Fokus.
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