Analyse
17:10 Uhr, 15.05.2023

stock3 Index-Check USA - Das Geduldsspiel

Hättet ihr es gewusst? Der Dow Jones hat sich seit Jahresanfang gerade einmal um 0,3 % nach oben bewegt. Dass das Seitwärtsgeschiebe in Kürze aufhört, ist eher fraglich.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 33.245,19 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 13.333,01 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 33.245,19 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 13.333,01 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.121,70 Pkt (S&P)

Gefühlt herrscht am Markt seit Wochen eine Sommerflaute. Schaut man aus dem Fenster, stellt man aber zwangsläufig fest, dass wir uns immer noch im Frühjahr befinden und dieses zudem total verregnet ist. Wie soll es börsentechnisch also erst in den traditionell schwachen Sommermonaten werden? Aber genug gejammert, der Analyst/Trader ist ja sowieso selten zufrieden.

Konzentrieren wir uns auf die harten Fakten, stellen wir fest, dass die Musik weiter im Tech-Segment spielt. Gerade die Large Caps haben sich seit dem Jahreswechsel respektabel geschlagen, der Nasdaq 100 steht deshalb am stärksten da. Auf Indexseite weist der S&P 500 eher fragile Muster auf, der Dow Jones wirkt kurzfristig sogar etwas angeschlagen. Richtig durchsetzen konnten sich die Bären aber dort bislang auch nicht.

Das Branchenranking zeigt heute die Banken als Tagesgewinner vor den Minenaktien. Die Kursausschläge fallen aber überschaubar aus. Automobilsektor und Versorger verlieren 0,9 bzw 1 %. Insgesamt fällt die Sektorenansicht ausgegeglichen aus.

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Der Dow Jones zeigt heute ein ähnliches Muster wie am Donnerstag und Freitag. Heißt, der Index gerät intraday unter Druck, behauptet aber den EMA200 bzw. zum Handelsende die Aufwärtstrendlinie seit März. Gelingt dies heute auch zum dritten Mal? Verkaufssignale wären unterhalb des EMA200 in Richtung 32.937 Punkte aktiv. Darunter könnte größerer Verkaufsdruck aufkommen. Auf der Oberseite deckelt zunächst der EMA50 bei aktuell 33.390 Punkten. Für ein prozyklisches Kaufsignal müsste der Dow Jones sich aber vorrangig über den Abwärtstrendlinien der vergangenen Monate und der Marke von 33.753 Punkten behaupten.

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Der Nasdaq 100 prallte in der Vorwoche an einer deckelnden Trendlinie ab, steht aber von den dreien immer noch mit Abstand am besten da. 13.405 Punkte und die Trendlinie deckeln. Darüber liegen Trendziele bei 13.555 und 13.720 Punkten. Auf der Unterseite wirkt der Bereich um 13.200 Punkte als wichtige Unterstützungszone. Darunter wären sogar Pullbacks in Richtung des EMA50 denkbar.


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Der S&P 500 hängt seit Tagen in einer engen 50-Punkte-Range fest. 4.150 bis 4.100 Punkte bilden einen neutralen Korridor. Gelingt ein Ausbruch zur Oberseite, könnte der Index 4.187 Punkte und darüber das Gap bei 4.195 bis 4.219 Punkten erreichen. Durchschlägt der Index 4.100 Punkte, wäre der EMA50 das erste Anlaufziel. Unter 4.049 Punkten entstehen weitere Verkaufssignale.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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