Stimmung der US-Verbraucher im Oktober eingetrübt
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DOW JONES--Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im Oktober abgeschwächt - allerdings nicht so stark wie erwartet. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 94,6. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 93,2 erwartet. Der Vormonatswert wurde auf 95,6 von zunächst 94,2 revidiert. Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich auf 129,3 (Vormonat: 127,5), jener für die Erwartungen fiel auf 71,5 (74,4).
"Die Einschätzung der Verbraucher zur aktuellen Geschäftslage hat sich leicht verbessert, während ihre Beurteilung der aktuellen Arbeitsplatzverfügbarkeit zum ersten Mal seit Dezember 2024 gestiegen ist", schrieb Conference-Board-Ökonomin Stephanie Guichard. Andererseits hätten sich alle drei Komponenten des Erwartungsindex etwas abgeschwächt. "Die Verbraucher waren etwas pessimistischer hinsichtlich der zukünftigen Arbeitsplatzverfügbarkeit und der zukünftigen Geschäftslage, während der Optimismus bezüglich des zukünftigen Einkommens leicht zurückging", so Guichard.
Die US-Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen. Im Rahmen der Umfrage des Conference Board wurden insgesamt 5.000 Haushalte befragt.
Kontakt: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab/mgo
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