Stimmung der US-Verbraucher im Februar eingetrübt
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WASHINGTON (Dow Jones) - Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im Februar abgeschwächt. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 106,7. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 115,1 erwartet. Der Vormonatswert wurde auf 110,9 von zunächst 114,8 nach unten revidiert. Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage ermäßigte sich auf 147,2 (Vormonat: 154,9), jener für die Erwartungen fiel auf 79,8 (81,5).
"Der Rückgang des Verbrauchervertrauens im Februar unterbrach einen dreimonatigen Anstieg und spiegelt die anhaltende Unsicherheit mit Blick auf die US-Wirtschaft wider", sagte Dana Peterson, Chefvolkswirtin des Conference Board. "Der Vertrauensrückgang war breit gefächert und betraf alle Einkommensgruppen mit Ausnahme der Haushalte mit einem Einkommen von weniger als 15.000 US-Dollar und derjenigen mit einem Einkommen von mehr als 125.000 Dollar."
Die US-Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen. Im Rahmen der Umfrage des Conference Board wurden insgesamt 5.000 Haushalte befragt.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/brb/jhe
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