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17:45 Uhr, 30.09.2005

Steuersparfonds vor dem Aus? Jetzt handeln!

Aufgrund der steuerlichen Neuregelungen, die von der alten Bundesregierung vorgelegt und von allen Parteien weiter angestrebt werden, ist es wahrscheinlich, dass Verlustzuweisungen aus Geschlossenen Fonds ab dem kommenden Jahr nicht mehr oder nur noch teilweise mit positiven Erträgen aus anderen Einkunftsarten verrechnet werden können. In Zukunft sollen die Anfangsverluste nur noch die späteren Gewinne von der selben Anlage mindern. Damit haben die sogenannten Steuersparmodelle in der bisherigen Form wohl keine Zukunft mehr.

Betroffen von dieser zu erwartenden Neuregelung sind vor allem Medien- und Windkraftfonds, da beide in der Regel sehr hohe Anfangsverluste von teilweise deutlich über 100 Prozent aufweisen. Aber auch Immobilien- und Schiffsfonds können ein negatives Steuerergebnis bringen. Hier liegt es im Allgemeinen aber "nur" zwischen 20 und 30 Prozent. Schiffsbeteiligungen profitieren aber zusätzlich von der Tonnagesteuer. Die Erträge der Beteiligung sind für den Anleger damit nahezu steuerfrei.

Bisher konnte der Anleger seine Steuerlast - durch sogennante Steuersparfonds - erheblich senken. Handeln Sie jetzt, wenn Sie noch von der bisherigen Regelung profitieren wollen.

Klicken Sie auf den nachfolgenden Link, um weitere Informationen zu den noch bestehenden Anlagemöglichkeiten anzufordern!

http://www.fonds-reporter.de/gfonds/kontakt.php?info=GF/Steuersparmodelle

Was sind Geschlossene Fonds?

Geschlossene Fonds sind einer speziellen Kategorie von Fonds zuzuordnen. Sie werden zur Finanzierung von Großprojekten wie beispielweise Immobilien oder Schiffen aufgelegt. Da bei geschlossenen Fonds der Anleger einzelne Anteile (in der Regel ab 10.000 Euro) nur während des Emissionszeitraumes zeichnen kann, ist der Anlegerkreis limitiert.

Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung oder zu einem festgelegten Zeitpunkt kann der Fonds wieder aufgelöst werden. Eine außerplanmäßige Veräußerung des Kommanditanteils ist oftmals über Zweitmarktplattformen (z.B. DAI) oder mit Hilfe des Treuhänders des jeweiligen Emissionshauses möglich. Geschlossene Fonds sind aber grundsätzlich als langfristiges Investment zu betrachten. Sie sind unabhängig von den Entwicklungen an der Börse und damit auch zur Portfoliooptimierung ideal.

Weitere Informationen zu Geschlossenen Fonds finden Sie hier:
http://www.fonds-reporter.de/gfonds/index.php

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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