State Street führt Sovereign Bond Flow Indicator ein
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Die State Street Corporation, der weltweit führende Dienstleister für institutionelle Investoren und in Deutschland durch die State Street Bank GmbH die führende Depotbank, veröffentlicht ab sofort einen Sovereign Bond Flow Indicator (SBFI). Dieser misst die von institutionellen Anlegern getätigten Käufe und Verkäufe von inländischen Staatsanleihen (Sovereign Bonds).
Auf der Basis von Daten, die rund 15 Prozent der weltweit anlagefähigen Wertpapiere repräsentieren, stellt State Street für 13 entwickelte Finanzmärkte in Nordamerika, Europa und der Region Asien-Pazifik ein Maß für Investmentströme in Staatsanleihen zur Verfügung.
"Durch diesen neuen Indikator, der die Nachfrage der Investoren nach Staatsanleihen misst haben wir unsere Palette an innovativen Research-Tools um die Klasse der festverzinslichen Wertpapiere erweitert", erläuterte Stanley W. Shelton, Executive Vice President und Leiter von State Street Global Markets, dem für Investment Research und Trading zuständigen Geschäftsbereich der State Street Corporation. "Bisher mussten sich Anleger in Staatsanleihen auf offizielle Umfragen verlassen, die Daten mit ein- oder zweimonatiger Verzögerung liefern. Mit dem Sovereign Blond Flow Indicator erhalten unsere Kunden erstmals Zugriff auf zeitnahe und präzise Daten zu Investmentströmen in Staatsanleihen."
Mit den Indikatorwerten, die täglich mit einer Verzögerung von nur zwei Tagen veröffentlicht werden, bietet der SBFI einen einzigartigen Einblick in das Verhalten der Anleger am Bond-Markt im gesamten Laufzeiten-Spektrum. Der SBFI verwendet die Nettokapitalflüsse an jedem Monatspunkt entlang der Zinskurve als Analyseeinheit, um die Nettonachfrage nach Wertpapieren unterschiedlicher Fälligkeiten präzise darzustellen.
Der SBFI berücksichtigt Sovereign-Bond-Daten für Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Schweden, Japan, Australien, Kanada und die USA.
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