Stat. Bundesamt: Importpreise steigen
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Die Importe von Waren verteuerten sich laut Statistischem Bundesamt im Januar 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,5%. Im Dezember 2002 hatte die Jahresveränderungsrate ebenfalls + 0,5% betragen, während im November 2002 die Importpreise gegenüber dem Vorjahr noch rückläufig waren (- 0,6%). Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Januar 2003 um 2,4% unter dem Stand des Vorjahres; dies ist der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Juli 2002 (- 3,3%). Gegenüber Dezember 2002 stieg der Einfuhrpreisindex um 0,6%. Binnen Monatsfrist verteuerte sich unter anderem die Einfuhr von rohem Erdöl (+ 8,1%), Bananen (+ 7,0%), Mineralölerzeugnissen (+ 7,0%) und Zitrusfrüchten (+ 3,4%). Dagegen wurde u.a. Holz- und Zellstoff (- 3,9%) sowie Rohaluminium (- 3,2%) billiger. Starke Preiserhöhungen gegenüber dem Vorjahr gab es im Januar 2003 u.a. bei folgenden Importgütern: rohem Erdöl (+ 39,2%), Mineralölerzeugnissen (+ 35,7%), insbesondere bei Motorenbenzin (+ 41,9%), Rohkakao (+ 27,1%), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+ 10,4%). Dagegen waren u.a. Tomaten (- 30,1%), Steinkohle (- 21,2%), Holz- und Zellstoff (- 12,9%), Schweinefleisch (- 10,1%), Rohaluminium (- 9,6%), Geflügel (- 9,2%), Rohkaffee (- 8,8%), Rohkupfer (- 8,5%) und Äpfel (- 7,4%) billiger als vor einem Jahr.
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