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08:00 Uhr, 05.01.2010

Starten Sie jetzt in ein neues Energiezeitalter

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  • Open End Index-Zertifikat
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Folgt man den visionären Aussagen der Vorstandschefs von General Electric und Cisco Systems, stehen die in die Jahre gekommenen Strommärkte vor umwälzenden Veränderungen. Da hier eine Instandsetzung und Modernisierung der einfachen, völlig veralteten und zentral organisierten Netze nicht ausreicht, ist eine Kompletterneuerung der bestehenden Infrastruktur das Gebot der Stunde, um den hohen Anforderungen der modernen Informationsgesellschaft in Sachen Leistung, Effizienz und Klimaschutz gerecht werden zu können. Kein Wunder, dass bei den „Oberen“ in diesem Zusammenhang schon von der größten Investmentchance in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts die Rede ist, die zudem einen zehn- bis hundertmal größeren Umfang als das Internet besitzen dürfte. Das Potential soll sich dabei auf 30 bis 60 Mrd. US-Dollar belaufen. Als einer der ersten hat bereits US-Präsident Barack Obama einen 3,4 Mrd. US-Dollar schweren Ökofonds als finanzielle Grundlage aufgelegt und auch hierzulande möchte die neue Regierung die notwendigen Rahmenbedingungen für das Großprojekt schaffen.

Wesentliche Bausteine der anstehenden Mammut-Aufgabe dürften neben des Neuaufbaus der Infrastruktur die Dezentralisierung der Stromnetze und die Einbindung alternativer Energieformen sein. Dazu müsse eine bidirektionale also gegenseitige Kommunikation zwischen Erzeugern und Verbrauchern unter Einbindung moderner IT-Technologien stattfinden, die über ein intelligentes Managementsystem gesteuert und verwaltet wird. Damit man weiß wovon man spricht, hat das „Kind“ natürlich auch einen Namen: „Smart Grid“ heißt das Zauberwort für ein intelligentes, sich selbst überwachendes System, das in Zukunft unter dem Gesichtspunkt der Energie- und Kosteneffizienz die unterschiedlichsten Formen von Elektrogeräten miteinander vernetzen und dabei das bisherige Rollenverständnis von Produzent und Konsument in Richtung eines neuartigen „Prosumers“ auflösen soll. So könnten wie z.B. bei den vielerorts bereits installierten Dachsolaranlagen, Privathaushalte zumindest temporär zu Stromerzeugern werden und nicht benötigte Energie automatisch ins Netz abgeben, um sie bei Bedarf bzw. zu kostengünstigeren Tages- oder Nachtzeiten wieder von dort abzurufen. Der damit verbundene starke Datenaustausch zwischen den einzelnen Netzkomponenten legt den Vergleich zum World Wide Web nahe.

Die bestehenden Großchancen, die der Smart-Grid-Markt den Unternehmen aus den verschiedensten angrenzenden Branchen bietet, kann sich natürlich auch der Anleger zunutze machen. So hat Vontobel als einer der ersten Emittenten gerade ein Open-End-Zertifikat auf den S-BOX Smart Grid Performance-Index (VT0DSG) aufgelegt, der von der Börse Stuttgart als unabhängigen Indexsponsor berechnet und halbjährlich angepasst wird. Das Barometer bildet die Wertentwicklung der nach Marktkapitalisierung 15 weltweit größten Unternehmen dieses speziellen Sektors, darunter Herstellern von intelligenten Stromzählern (Smart Meters), sowie Anbietern von Infrastruktur- und Netzwerklösungen für Strom, Gas und Kommunikation eins zu eins ab. Dabei wird die anfängliche Index-Zusammensetzung zu 80 Prozent von US-amerikanischen Firmen wie z.B. dem IT-Riesen Cisco Systems dominiert. Die Auswahl der Indexmitglieder erfolgt nach den Kriterien Hauptgeschäftstätigkeit, Technologieführerschaft und geplantem Investitionsvolumen, sowie einer Mindest-Marktkapitalisierung von 200 Mio. US-Dollar und einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von mindestens 0,3 Mio. US-Dollar. Für das nicht währungsgesicherte Zertifikat erhebt Vontobel eine Managementgebühr von 1,5 Prozent p.a.

WKN Name Emittent Garantin Laufzeit
VT0DSG S-BOX Smart Grid Performance-Index-Zertifikat Vontobel Financial Products GmbH Vontobel Holding AG Endlos

Alle weiteren Details zum Produkt finden Sie hier: [Link "http://ad3.adfarm1.adition.com/redi?sid=64523&kid=90674&bid=260954" auf ad3.adfarm1.adition.com/... nicht mehr verfügbar]

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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