Starökonom sieht Wirtschaftserholung greifbar
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Der Starökonom des Weißen Hauses, Glenn Hubbard, verkündete heute, dass die Wirtschaftserholung in den USA "auf sehr gutem Wege" sei, der Rest der Welt aber noch nachhinke und allenfalls teilweise ermutigende Anzeichen erkennen lassen würde.
"Außerhalb der USA sehe ich die Chancen für ein kurzfristiges Wirtschaftswachstum schwächer aber sie bestehen dennoch. Das Wachstum in der Euro Zone wird bescheiden ausfallen", erklärte er in Paris.
Die USA würden den kommenden Wirtschaftsaufschwung auf alle Fälle anführen, selbst in Japan gebe es bereits wieder Anlaß zu vorsichtigem Optimismus. Außer im Telekommunikationssektor würden die Investitionen bis Mitte des Jahres wieder kräftig anziehen können, so Hubbard.
Das aktuelle Budgetdefizit, welches zuletzt 4% der 10 Billionen $ schweren US-Wirtschaft ausgemacht habe, sei kein großes Problem. "Ich mache mir wirklich über vieles Sorgen, aber sicherlich nicht über die Staatsverschuldung", erklärte er diesbezüglich.
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