Starker La Niña: Kommt ein eisiger Winter?
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Die US-Behörde für Ozeane und Atmosphäre (NOAA) warnt vor einer starken Ausprägung des Wetterphänomens "La Niña" im November und den darauf folgenden Monaten. Die Behörde spricht eine Warnung für einen besonders harten Winter in den USA aus. Statistiken zufolge hat eine starke Ausprägung von "La Niña" auch Auswirkungen auf Europa und Deutschland: Auch dort kann der Winter besonders hart werden. In den U SA geht die Behörde sogar soweit, Haushalten und Unternehmen zu raten, ausreichend Vorräte anzulegen. Unter der Kampagne "Take Winter by Storm", die unter anderen auch auf Facebook läuft, hält die Behörde zahlreiche Tipps und Vorschläge bereit, die das Überstehen eines extrem kalten Winters ermöglichen sollen. Dazu gehören Batterien für Taschenlampen, ein Erste-Hilfe-Set, ausreichend Trinkwasser und auch ausgefallene Dinge wie Kohlenmonoxid-Spürgeräte.
Auch wenn das übertrieben anmuten mag, häufen sich in den letzten Wochen die Stimmen jener, die eine deutliche Abkühlung der weltweiten Temperaturen erwarten. Der mexikanische Wissenschaftler Victor Manuel Velasco Herrera rechnet sogar mit dem Beginn einer neuen Eiszeit. Der Meinung des Forschers von der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) sind die Berechnungen des UN-Klimarats IPCC fehlerhaft. Eine Übergangsphase mit abnehmender Sonnenaktivität stehe bevor, die etwa zwei Jahre dauern könnte. Dann steht uns eine Kälterperiode bevor, die 60-80 Jahren dauern werde. Es steht allerdings fest, dass in der Klimaforschung Herreras Ansatz kontrovers diskutiert wird.
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