Starker Euro Hauptrisiko für Euroland-Konjunktur
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Die Beibehaltung der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank habe neben den anhaltenden Defiziten in der US-Handelsbilanz und im Bundesbudget mit dazu beigetragen, den Dollar weiter unter Druck zu bringen und diesen auf ein Rekordtief gegenüber dem EURO von 1,28 US-Dollar/Euro gebracht, dies berichtet die österreichische Fondsgesellschaft ERSTE-SPARINVEST. Die Euro-Aufwertung sei derzeit auch das Hauptrisiko für die konjunkturelle Erholung in Euroland, da der Aufschwung weniger von der Binnennachfrage, sondern vielmehr von der Exportkomponente getragen werde, so der Renten-Chefstratege Karl Brandstötter.
"Vor dem Hintergrund der Euro-Stärke gehen wir davon aus, dass die EZB mit Zinserhöhungen sehr zurückhaltend agieren wird, um den Euro nicht weiter nach oben zu treiben und damit der europäischen Exportkonjunktur einen schweren Schlag zu versetzen", so Brandstötter weiter.
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