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Kommentar
14:45 Uhr, 15.07.2025

Standard Chartered startet Krypto-Spot-Trading

Die Großbank öffnet ihre Trading-Infrastruktur für Bitcoin und Ethereum. Ein weiterer Meilenstein für die institutionelle Krypto-Adoption.

Erwähnte Instrumente

  • Standard Chartered ist ab sofort der “erste global systemrelevante Bankkonzern”, der Spot-Trading für Bitcoin und Ethereum direkt über seine FX-Plattform anbietet, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
  • Das Angebot richtet sich ausschließlich an institutionelle Kunden wie Vermögensverwalter, Corporates und Investoren – und soll laut CEO Bill Winters “neue Wege für Innovation, Inklusion und Wachstum“ im Finanzsektor erschließen.
  • Die technische Umsetzung erfolgt über die Londoner Niederlassung. Kunden können bei ihrer bevorzugten Verwahrstelle abwickeln – inklusive der bankeigenen Custody-Lösung von Zodia.
  • Die neue Handelsfunktion ist in bestehende Trading-Oberflächen integriert – und zielt darauf ab, den Einstieg institutioneller Kunden in Bitcoin und Ethereum mit vertrauter Infrastruktur zu erleichtern.
  • Standard Chartered spricht von einer “steigenden Nachfrage” ihrer Klientel. Die Expansion kommt inmitten einer institutionellen Aufholjagd: JPMorgan testet mit JPMD ein Stablecoin-ähnliches Zahlungssystem auf Ethereum L2 Base.
  • Auch Charles Schwab plant einen Einstieg in das Spot-Krypto-Trading innerhalb der nächsten 12 Monate.
  • Im Krypto-Sektor bekannt ist Standard Chartered vor allem auch für seine Prognosen zu Bitcoin und Co.. Bitcoin sei laut einem kürzlichen Bericht der Bank bei 120.000 US-Dollar immernoch deutlich unterbewertet.
  • Geoffrey Kendrick, Global Head of Digital Assets Research, prognostiziert BTC-Preise von 135.000 US-Dollar bis Ende Q3 und sieht zum Jahresende sogar 200.000 US-Dollar als realistisch an – gestützt auf ETF-Zuflüsse, Corporate Demand und makroökonomischen Rückenwind.
  • Bei Ethereum ist der Bankengigant deutlich pessimistischer. Hier senkte man vor wenigen Monaten das maximale Kursziel auf 4.000 US-Dollar. Ein Allzeithoch sehe man in diesem Jahr nicht mehr, wie es heißt.

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Quellen

Pressemitteilung

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