Stahlverband kritisiert geplante Glencore/Xstrata-Fusion
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Berlin (BoerseGo.de) - Der deutsche Stahlverband hat vor der geplanten Fusion der Schweizer Rohstoffkonzerne Glencore und Xstrata gewarnt. Dadurch würde ein kombinierter Produktions- und Vermarktungsgigant entstehen, "bei dem die klassischen Grenzen zwischen Bergbauproduktion und Handelsaktivitäten aufgehoben werden", sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff gegebüber der "Berliner Zeitung" am heutigen Dienstag. Kerkhoff befürchtet eine deutliche Einschränkung des Wettbewerbs und eine Schwächung der Position der Rohstoffabnehmer.
Der Verwaltungsrat des Bergbaukonzerns Xstrata hatte seinen Aktionären am Vortag die Annahme des nachgebesserten Übernahmeangebots des weltgrößten Rohstoffhändlers Glencore empfohlen. Glencore bietet gut 33 Milliarden US-Dollar in Aktien für XStrata bzw. 3,05 eigene Aktien je XStrata-Anteilsschein. Dieses Angebot stelle eine faire Bewertung dar, teilte Xstrata am Montagmorgen mit. Durch den Zusammenschluss würde der weltweit viertgrößte Bergbaukonzern entstehen.
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