Analyse
10:55 Uhr, 21.06.2016

STADA - Da ist kurzfristig noch Platz nach oben

Die Aktie des Generikaherstellers gehörte in den letzten gut vier Monaten zu den großen Gewinnern im MDAX, musste aber zuletzt einen Rückschlag einstecken. Wie verkraftet der Wert diesen Rückschlag?

Erwähnte Instrumente

  • STADA Arzneimittel AG
    Kursstand: 45,040 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • STADA Arzneimittel AG - Kurs: 45,040 € (XETRA)

Der unter Druck geratene Arzneimittelkonzern Stada hat nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eine Investmentbank zu Hilfe genommen, um seine Position gegenüber den Anteilseignern zu stärken. Ein Konzernsprecher lehnte eine Stellungnahme gegenüber der Zeitung dazu ab. Das Mandat zeige das Bemühen Stadas, sich gegen Übernahmebegehren sowie gegenüber aktivistischen Aktionären zu behaupten, schreibt die FAZ.

Stada legte in den letzten Monaten eine sehr starke Performance hin und kletterte von der Unterstützung bei 28,04 EUR bis auf ein Hoch bei 49,40 EUR und damit nahe an das Allzeithoch bei 51,43 EUR. Nach diesem Hoch setzte der Wert auf die wichtige Unterstützung bei 42,49 EUR zurück, wo in der letzten Woche wieder Nachfrage aufkam. Die Aktie des Generikaherstellers nähert sich bereits dem leichten Widerstand bei 46,23 EUR.

An diesem Widerstand kann es zwar zu einem kleinen Rücksetzer kommen, dieser sollte aber nur kurz ausfallen. Danach wäre ein weiterer Aufschwung bis 49,40 oder sogar 51,43 EUR durchaus denkbar. Sollte der Wert aber unter 42,49 EUR abfallen, dann würde eine größere Verkaufswelle drohen.

Stada
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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