Staatsanwalt ermittelt gegen ehemaligen Siemens-Vorstand
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Einem Zeitungsbericht zufolge ermittelt die Münchener Staatsanwaltschaft im Schmiergeldskandal bei Siemens nun auch gegen den ehemaligen Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger. Der 54-Jährige stehe im Verdacht, von schwarzen Kassen des Konzerns gewusst und dubiose Zahlungen gedeckt zu haben, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ). Er hatte Siemens im Frühjahr 2006 überraschend verlassen.
Bei einer Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft am Dienstag dieser Woche habe er bestritten, in den Skandal verwickelt zu sein. Zudem sei Neubürger im Gegensatz zu anderen Beschuldigten auf freiem Fuß geblieben.
Geständige Manager und Angestellte von Siemens hatten Neubürger im Dezember schwer belastet, so die SZ. Er habe daraufhin jedoch beteuert, von den Korruptionsfällen nichts gewusst zu haben.
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