S&T - Wer braucht schon einen Hebel?
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Bereits am Freitag gab der im TecDax gelistete österreichische Technologiekonzern S&T seine Zahlen für das abgelaufene Quartal bekannt. Diese sorgten für ordentlich Volatilität, die bis heute anhält. Aktuell ist die Aktie mit einem Verlust von knapp 5 % der schwächste TecDax-Titel.
Neben den allgemeinen Problemen zum Start der neuen Handelswoche dürfte in S&T die Tatsache eine Rolle spielen, dass die Aktie seit Mitte Oktober in einer Range gehandelt wird und die Bullen am Freitag am oberen Widerstand um 23 EUR scheiterten. Der Test der unteren Rangebegrenzung leicht oberhalb von 20 EUR ist jetzt nur die logische Konsequenz des Versagens der Bullen am Freitag. Zudem besteht mit Blick auf die gesamte Entwicklung seit Mitte September das Risiko, dass die Range nach unten hin verlassen wird und es zu einem Test der Unterstützungszone um 19 EUR kommt. Dort bestünde noch einmal eine Stabilisierungschance für die S&T-Aktie.
Ein wichtiger Schritt in Richtung neuem Aufwärtstrend wäre der nachhaltige Kursausbruch über das Hoch vom Freitag bei 23 EUR. Sollte dies gelingen, könnte eine Jahresendrally starten. Hierbei lockt das bisherige Jahreshoch bzw. der bei ca. 26,65 EUR beginnende Widerstandsbereich als erstes größeres Ziel.
Guidants News: S&T erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von €237,3 Mio (VJ: €205,9 Mio), ein EBITDA von €20,5 Mio (VJ: €15,84 Mio) und einen Konzerngewinn von €10,1 Mio (VJ: €6,24 Mio). Die Konzernleitung hebt die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2018 auf min. €88 Mio an. Bis zum Jahr 2023 soll der Umsatz auf €2 Mrd verdoppelt werden.
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Starke Analyse!
bei einem nachhaltigen Ausbruch nach einem Anstieg über 30% ist dann also der Abwärtstrend erstmal vorbei....
das ich da nicht selbst drauf kommen konnte erschüttert mich.