Springer: Daily Telegraph zu teuer?
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Laut Auskunft der "Sunday Times" wird der Springer-Verlag mit seinem Angebot für die britische Zeitung Daily Telegraph nicht zum Zuge kommen. Dies berichtete das Blatt unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Der Mutterkonzern Hollinger International habe das Angebot als zu leicht befunden und zu den Akten gelegt. Unter den Bietern mit Aussicht auf Erfolg sei nun noch die Herausgeber von "The Scotsman", der Verlag "Daily Mail" und die Risiko-Kapitalgeber Apax Partners (zusammen mit Candover) und 3i.
Beim "Observer" ist man hingegen der Meinung, dass der Springer-Verlag neben den Barclay-Brüdern (The Scotsman) der aussichtsreiche Bieter sei. Bei Springer selbst hatte man sich zuletzt zuversichtlich geäußert, zum Zuge zu kommen. Allerdings wolle man keine unrealistischen Preise zahlen. Auch Richard Branson, Gründer des Marken-Labels Virgin, habe sich laut "Der Spiegel" in den Bieter-Wettkampf eingereiht. Er habe ein gemeinsames Angebot mit der Springer-Gruppe im Auge gehabt; hier seien die Verhandlungen allerdings versandet.
Die Aktie der Axel Springer AG notieren in Stuttgart derzeit unverändert bei 85 Euro.
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