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09:25 Uhr, 28.10.2011

Spielkonsolenhersteller Nintendo mit Verlustausweitung

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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Spielkonsolengigant Nintendo musste im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (bis 30. September) eine Verlustausweitung hinnehmen. Nachdem im Vorjahreszeitraum nur ein Verlust von 2,01 Milliarden Yen oder 15,73 Yen je Aktie ausgewiesen wurde, stieg dieser nun auf 70,27 Milliarden Yen oder 49,53 Yen je Aktie an, wie Nintendo mitteilte. Der Umsatz fiel im gleichen Zeitraum von 363,16 Milliarden Yen auf 215,74 Milliarden Yen.

Wie Nintendo weiter mitteilte, fielen die Softwareverkäufe weit schwächer als erwartet aus. Zudem belastete der starke Yen das Geschäft. Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012 (bis Ende März) erwartet Nintendo nun einen Verlust von 20 Milliarden Yen, nachdem man zuvor noch einen Gewinn von 20 Milliarden Yen prognostiziert hatte. Der Umsatz wird von dem Unternehmen im Gesamtjahr nun bei 900 Milliarden Yen gesehen, nach 790 Milliarden Yen in einer früheren Schätzung.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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