Speicherchips: iSuppli erwarten Preissturz
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der Spotmarkt für DRAM-Speicherchips sende derzeit ein falsches Signal aus. Die Preise der letzten Wochen seien zwar relativ stabil, jedoch sei die Stimmung im DRAM-Sektor alles andere als gut, so Nam Hyung Kim vom US-Marktforschungsinstitut iSuppli. Die Nachfrage sei schwach und neue Kaufverträge würden nur schleppend abgeschlossen.
DDR SDRAM verbilligte sich in der vergangenen Woche in einer Spanne zwischen 2-0.8%. 32 Mbit x 8 DDR 333 Chips verbilligten sich zum Beispiel in der Woche zum 14. Juni auf $4.68 von $4.78 in der Vorwoche. DDR 400 Chips verbilligten sich um 1%, während DDR 266 Chips um 2% günstiger gehandelt wurden.
Würde der Spotmarkt in den Preisen die wirkliche Situation am DRAM-Markt reflektieren würden die Preise weit niedriger als aktuell notieren, so iSuppli. Grund für die relativ hohen Preise sei das niedrige Angebot und die niedrige Nachfrage. Das geringe Handelsvolumen über die Sommerzeit halte die Preise künstlich hoch, so die Marktforscher.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.