Sparquote der Bundesbürger nimmt weiter zu
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Berlin (Fonds-Reporter.de) - Die Sparanstrengungen der Bundesbürger haben zugenommen. Wie der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) am Donnerstag mitteilte, nahm die Sparquote, also das Verhältnis des Sparens zum verfügbaren Einkommen, von 10,5 Prozent im Jahr 2006 auf 10,9 Prozent im Jahr 2007 zu. Damit hat sich der im Jahr 2001 begonnene Trend einer steigenden Sparquote weiter fortgesetzt. Im Jahr 2000 hatte das Sparen im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen noch mit 9,2 Prozent den niedrigsten Stand seit Beginn der Statistik im Jahr 1960 erreicht.
Die Bildung zusätzlicher Rücklagen für die private Altersvorsorge zähle zu den wichtigsten Motiven für die verstärkten Sparanstrengungen der Bundesbürger, so der BVR. Immer mehr verbreitete sich unter den Bundesbürgern die Erkenntnis, dass ohne zusätzliches privates Sparen der Lebensstandard im Alter nicht gesichert werden kann. Dies zeige auch der anhaltende Boom bei der Riesterrente. Ende 2007 lag die Anzahl der abgeschlossenen Verträge bei 10,8 Millionen, davon wurden allein im Jahr 2007 2,7 Millionen Neuverträge abgeschlossen (plus 33,6 Prozent).
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