S&P500 – Droht ein noch härterer Absturz als zur Corona-Pandemie?

S&P500 – Droht ein noch härterer Absturz als zur Corona-Pandemie?

Seit dem Amtsantritt von Donald Trump haben die US-Indizes deutlich an Boden verloren. Der S&P500 liegt inzwischen rund 30 % unter seinen Allzeithochs – und die Frage stellt sich: War das schon alles, oder kommt da noch mehr?

In Punkten gemessen ist der Index bereits um etwa 2.000 Zähler gefallen – zum Vergleich: während der Corona-Pandemie 2020 lag der Rückgang bei rund 1.220 Punkten, allerdings auf einem niedrigeren Kursniveau. Die prozentuale Distanz zur damaligen Krise schrumpft also – und ein Rückgang von über 36 %, wie 2020, ist nicht mehr weit entfernt.

Wie wahrscheinlich ist ein solcher Einbruch?
Charttechnisch bietet der Markt aktuell wenig Unterstützung – klare Bodenbildungsformationen fehlen. Ein kurzfristiger Stimmungsumschwung könnte lediglich durch politische Entspannung, etwa ein Einlenken Trumps in der Zollfrage, ausgelöst werden.

Fazit:
Vorerst ist Vorsicht bei Long-Positionen geboten. Solange keine charttechnischen Umkehrsignale erkennbar sind und sich das makroökonomische Umfeld nicht entspannt, sollten Anleger auf bremsende Formationen oder klare Umkehrmuster warten, bevor sie auf eine Erholung setzen.

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