S&P zur Telekom-Infrastruktur-Branche
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Die Erholung der Nachfrage nach Kommunikations-Infrastruktur wird auch in der zweiten Jahreshälfte 2004 anhalten. Davon geht die Research-Abteilung des Finanzhauses Standard & Poors aus. Demnach würden die großen Telekom-Gesellschaften im Gesamtjahr rund 30 Milliarden Dollar investieren. Dies liege in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, aber deutlich oberhalb der Investitionen, das vor einigen Jahren getätigt worden seien. Treibende Kräfte seien weiterhin der zunehmende Datenverkehr, die neuen Internet-Protokoll-Dienste und die mobilen Netzwerke der dritten Generation.
Zudem, so S&P, werde der Konkurrenzdruck unter den Telekomunternehmen zunehmen. Dies bedeute auch, dass sie zunehmend auch auf die Heimatmärkte ihrer Mitstreiter drängen würden. Daraus ergebe sich die Notwendigkeit, die verschiedenen Netzwerke aufzurüsten und kompatibel zu machen. Dies werde den Ausrüstern zusätzlichen Auftrieb verleihen.
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