S&P senkt Ausblick für Bonität des Euro-Rettungsfonds EFSF
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New York/Brüssel (BoerseGo.de) – Die Eurozone bleibt weiter unter starkem Druck. Die US-Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat nun auch ihren Kreditausblick für die Anleihen des Euro-Rettungsfonds EFSF gesenkt. Der langfristige Ausblick für das Top-Rating „AAA“ wird mit „negativ“ angegeben, wie S&P am Dienstagnachmittag mitteilte. Der EFSF könnte seine Bestnote in dem Fall verlieren, falls ein Mitgliedsland der Eurozone seine Bestnote verlieren sollte. Die Ratingagentur warnte zugleich, dass die Bonitätseinstufung des EFSF sogar um bis zu zwei Stufen gesenkt werden könnte.
Erst am Vorabend hatte S&P den Ausblick für 15 Euroländer, inklusive der sechs Staaten mit der Topnote „AAA“ auf „negativ“ gesenkt. Die Bestnote „AAA“ wird derzeit bei S&P noch von Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Luxemburg und Finnland gehalten. Die weitere Bewertung hängt deutlich von den Ergebnissen des bevorstehenden EU-Gipfels statt, so die US-Ratingagentur.
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