S&P senkt Ausblick für Argentinien
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New York (BoerseGo.de) - Nach der Verstaatlichung der argentinischen Repsol-Tochter YPF hat die Ratingagentur Standard and Poor's (S&P) den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Argentiniens von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Die Verstaatlichung führe zu einer Verschlechterung der internationalen Beziehungen und trübe deshalb den wirtschaftlichen Ausblick für Argentinien ein, teilte S&P zur Begründung mit. Es sei deshalb nicht damit zu rechnen, dass Argentinien wieder Zugang zum internationalen Kapitalmarkt finde. Die Bonitätsnote Argentiniens befindet sich mit der Einstufung „B“ bereits fünf Stufen unterhalb des Investment-Grade-Bereichs. Im Jahr 2001 hatte Argentinien einen Staatsbankrott erklärt und den Zugang zum Kapitalmarkt verloren.
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