S&P: Ericsson wird abgestuft
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Die Kredit Rating Agentur Standard & Poors stuft das Mobilfunkunternehmen Ericsson von A-1 auf A-2, nimmt es aber nun von seiner Beobachtungsliste. S&P befürchtet, dass Ericsson nicht aggressiv genug versucht den Trend im Mobilfunkgeräte Segment umzubiegen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Hier laufen gespräche mit dem Wettbewerber Sony über eine Allianz. Des weiteren könnte sich auch das starke Segment, die Infrastruktur Division, langsamer von dem Negativtrend erholen, als erwartet.
Auch im Bereich Cash-Bestand mehren sich die Bedenken. Ericsson`s Cash reduzierte sich im ersten Quartal um 41% auf 20,9 Mrd. Kronen. Um nicht in Liquiditätsnöte zu geraten, kündigte Ericsson`s CEO Hellstroem bereits an, nicht Kerngebiete abgeben zu wollen. Des weiteren beabsichtigt Ericsson $1,4 Mrd. durch die Plazierung einer Anleihe einzunehmen.
Ericsson gerät auch zunehmend in Gefahr, die Marktführung im Infrastrukturbereich abzugeben. Nokia konnte in diesem Sektor während dem ersten Quartal ein Wachstum von 35% verzeichnen, Ericsson wuchs hingegen nur um 9%.
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