S&P: Biotech-Branchenwachstum +23 %
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Die Rating-Agentur Standard & Poors geht davon aus, dass die Umsätze der amerikanischen Biotech-Unternehmen im laufenden Jahr um rund 23 Prozent auf 38,3 Milliarden Dollar anwachsen dürften. Für 2004 werde ebenfalls eine Steigerungsrate von über 20 Prozent erwartet. Das Wachstum werde sowohl durch neue Wirkstoffe generiert, wie auch aus Medikamenten, die sich bereits auf dem Markt befinden und noch hohes Potential aufweisen würden.
Allein im Bereich Krebs-Therapien dürften rund dieses Jahr rund 5 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Die Biotech-Unternehmen hätten sich bei Krebs, Infektionen und Autoimmun-Krankheiten eine hervorragende Expertise aufgebaut. Jetzt würden sie auch ihre Vermarktungskapazitäten steigern und immer mehr in Bereiche eindringen, die bislang den traditionellen Pharmazeuten vorbehalten blieben.
Besonders machtvoll würden vor allem die Big Player auftreten können. Die Konzerne Amgen, Biogen, Chiron, Genentech und Genzyme hätten bereits 2002 37 Prozent der Umsätze der gesamten Branche erwirtschaftet. Sie würden nun ihre Kompetenzen um bereits bestehende Blockbuster herum ausbauen und funktionierende Franchise-Systeme etablieren.
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