Southern Co.: Der Markt hatte sich mehr erhofft
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Atlanta (BoerseGo.de) - Das US-Energieunternehmen Southern Co. ist im dritten Quartal den hohen Anforderungen des Marktes trotz Gewinnanstiegs nicht gerecht geworden. Wie der Konzern am Montag berichtete, ergab sich für den Zeitraum Juni bis September ein Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft von 976 Millionen US-Dollar bzw. 1,11 US-Dollar je Aktie, nach 916 Millionen US-Dollar bzw. 1,07 US-Dollar je Aktie im Vorjahr.
Der Umsatz erreichte im selben Zeitraum 5,05 Milliarden US-Dollar, nach 5,43 Milliarden US-Dollar im Jahr zuvor. Experten erwarteten zuvor ein EPS von 1,13 US-Dollar sowie Umsatzerlöse von 5,9 Milliarden US-Dollar. Man habe im Berichtszeitraum die schwache Konjunkturentwicklung zu spüren bekommen, sagte CEO Thiomas Fanning in einer Mitteilung. „Nach einem vielversprechenden ersten Halbjahr 2012 kam die Konjunktur aufgrund der Hängepartie rund um die Präsidentschaftswahlen, der Fiskalklippe sowie der allgemeinen Abkühlung gehörig ins Trudeln". Dennoch sei er zuversichtlich, dass die mittel- und langfristigen Aussichten für unseren Konzern robust bleiben“, so Fanning weiter. Einen konkreten Ausblick wollte der Manager wegen der unsicheren ökonomischen Rahmenbedingungen nicht geben.
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