Sony Music und BMG wollen $300 Mio sparen
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Die EU-Kommission wird morgen Dienstag über die Fusion der Plattenfirmen Sony Music Entertainment und der Bertelsmann-Tochter BMG entscheiden. Nach Ansicht von Experten steht einer Zustimmung nichts im Weg. Durch den Zusammenschluss würde hinter Universal Music Group der weltweit zweitgrößte Musikkonzern mit einem geschätzten Umsatz von rund $5 Mrd entstehen.
Ein Zusammenschluss der beiden Unternehmen würde jedoch möglicherweise einen Jobverlust für tausende Beschäftigte beider Unternehmen nach sich ziehen. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet hat, sollen im zuge des Zusammenschlusses und den danach erfolgenden Integrations-und Restrukturierungsmaßnahmen insgesamt 3000 Jobs gestrichen werden.
Sony und BMG wollen im zuge der Fusion rund $300 Mio Kosten sparen. Neben dem geplanten Beschäftigungsabbau sollen die Manager beider Unternehmen bei der Computerinfrastruktur, im Grundstücksbereich sowie im Buchhaltungssystem Potential für Kostenvorteile sehen.
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