Sony mit neuer Ergebniswarnung
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Tokio (BoerseGo.de) – Der Elektronikkonzern Sony rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011/2012 (per Ende März) mit einem Rekordverlust und gibt eine neue Ergebniswarnung heraus. Bereits Anfang Februar hatte der Playstation-Hersteller eine erste Ergebniswarnung herausgegeben.
Sony rechnet nun mit einem Nettofehlbetrag von 520 Milliarden Yen für das Fiskaljahr (per 31. März). In der Februar-Ergebniswarnung wurde die Prognose bereits von zuvor minus 90 Milliarden Yen auf einen Nettoverlust von 220 Milliarden Yen erhöht. Es wird somit das vierte Jahr in Folge in welchem Sony in den roten Zahlen steckt.
Der Konzern erklärte die Anhebung seiner Verlustprognose im Wesentlichen mit einer Steuerbelastung in den Vereinigten Staaten. „Im vierten Quartal des Geschäftsjahres werden wir zusätzliche Steuerbelastungen von etwa 300 Milliarden Yen in den USA haben“, so Sony in einer Erklärung.
Die zuvor gemachte Umsatzprognose von 6,4 Billionen Yen wurde von dem größten japanischen Exporteur von Konsumelektronik jedoch bestätigt. Auch der zuvor angekündigte operative Verlust von 95 Milliarden Yen wurde von Sony bestätigt.
Erst am Vortag berichtete die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“, dass Sony 10.000 Stellen oder 6 Prozent der Belegschaft abbauen will. Sony wollten den Zeitungsbericht nicht kommentieren. Jedoch hatte Sony-CEO Kazuo Hirai, der in diesem Monat die Führung von Howard Stringer übernahm, bereits „schmerzhafte Schritte“ angekündigt um Sony einen Turnaround zu ermöglichen. Hirai will seine neue Unternehmensstrategie am Donnerstag (12. April 2012) vorstellen.
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