Sony Ericsson: Es wird eng
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Gartner Dataquest legte am Dienstag in Amsterdam die aktuelle Handy-Absatzstudie für das dritte Quartal vor ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]).
Laut Gartner Dataquest müsse Sony Ericsson schleunigst neue Handy-Modelle auf den Markt bringen, um nicht noch weitere Rückgänge des Marktanteils hinnehmen zu müssen.
Sony Ericsson Mobile Communications verkaufte nur 5 Millionen Handy´s, das liegt 43% unter dem Absatz von 8.8 Millionen Handy´s, die im Vorjahr von Sony und Ericsson seperat verkauft wurden. Sony Ericsson hatte einen Marktanteil von 4.8%, nach 9.1% vor dem Zusammenschluss des Joint Ventures.
"Es war ein weiteres katastrophales Quartal. Wenn sich das Joint Venture nicht lohnt, und es braucht überdurchschnittliche Produktvorstellungen zur CeBIT (Elektronikmesse im März), wird das sehr schwer für sie," sagt Gartner Analyst Ben Wood.
Sony Ericsson wurde durch den Zusammenschluss der Handy-Operationen zwischen Sony und Ericsson gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2006 Marktführer im Sektor zu werden, doch schreibt man immer noch Verluste. Ericsson teilte mit, dass man weitere Kapitalinvestitionen im Jahr 2003 erwartet, sodass das Joint Venture in die Gewinnzone geführt werden könne.
Gartner zeigte sich gegenüber den Erwartungen enttäuscht. So habe die Strategy Analytics bessere Zahlen erwarten lassen. Die gemeldeten Absatzdaten lagen unter den Erwartungen, was darauf hindeutet, dass zwar Handy´s an die Händler verschickt, diese aber vom Verbraucher nicht angenommen wurden.
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