Sony Ericsson - Entlassungen, Produkte eingestellt
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Sony Ericsson hat im Zuge der Kostenvermeidung einige Produkte eingestellt und will insgesamt 500 Mitarbeiter entlassen. Der Handyhersteller, ein zu gleichen Teilen aufgeteiltes Gemeinschaftsunternehmen zwischen Sony (WKN: 853687, US: SNE) und Ericsson (WKN: 765913, US: ERICY), hatte ursprünglich das Ziel, im Handymarkt dem Marktführer Nokia (WKN: 870737, US: NOK) den Rang streitig zu machen. Zuletzt hatte man das Ziel auf einen Marktanteil bis Ende 2003 von 7-10% zurückgeschraubt, jedoch konnte man nicht sagen, ob man dieses Ziel erreicht werden könne. Im ersten Quartal hatte das Unternehmen laut Gartner einen Marktanteil von unter 5%. Sony Ericsson will nun in Zukunft keine Mobiltelefone mehr für den CDMA Standard für Nordamerika herstellen. Kunden in Japan sollen jedoch nach wie vor in den Genuss der Produkte kommen. Die F&E (Forschung & Entwicklung) Aktivitäten in München sollen eingestellt werden. Dies werde in der Entlassung von 500 Mitarbeitern resultieren. Zudem soll das F&E Zentrum im US-Bundesstaat North Carolina geschlossen werden. Am 18. Juli, zum Bericht des Ergebnisses zum zweiten Quartal, wird das Unternehmen weitere Details zu den Fortschritten bezüglich der heute bekannt gegebenen Maßnahmen geben.
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