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10:55 Uhr, 26.02.2008

Solon kann Prognosen leicht übertreffen

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Berlin (BoerseGo.de) - Das Solartechnikunternehmen Solon konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 erneut kräftig wachsen. Nach den vorläufigen Zahlen wurden im vergangenen Jahr Solarmodule und Kraftwerkssysteme mit einer Gesamtleistung von 118 Megawatt (Vorjahr: 84 Megawatt) produziert. Der Konzernumsatz stieg um 45 Prozent auf 503 Millionen Euro (Vorjahr: 346,4 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 41 Prozent auf 35 Millionen Euro (Vorjahr: 24,8 Millionen Euro). Der Konzerngewinn inklusive Einmaleffekte betrug 37 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie 3,62 Euro. Bereinigt um Einmaleffekte ergibt sich für das Geschäftsjahr 2007 ein Konzernergebnis in Höhe von 21 Millionen Euro (Vorjahr: 14,4 Millionen Euro) und ein Ergebnis je Aktie von 2,05 Euro (Vorjahr: 1,56 Euro).

Damit wurden die im November angehobenen Prognosen leicht übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz- und Ergebnisanstieg um rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Aussicht gestellt.

Bei einer Produktionsmenge von 200 Megawatt erwartet Solon im laufenden Geschäftsjahr 2008 einen Konzernumsatz zwischen 850 und 900 Millionen Euro bei einer entsprechenden Steigerung des Konzernergebnisses. Für das Jahr 2009 rechnet Solon erneut mit einem starken Wachstum bei Umsatz und Ergebnis um rund 50 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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