Sojabohnen: Chinesen bleiben am Ball
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Die Sojabohnenpreise kletterten in der letzten Woche auf den höchsten Stand seit über 8 Monaten. Treibende Kraft bleiben die chinesischen Importe aus den USA, die nun offiziell 13,9 Millionen Tonnen in den ersten vier Monaten des Jahres betragen haben. Zwischen dem 1. September und dem 14. Mai wuchsen die US-Sojaexporte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 10 Prozent, die US-Sojaexporte nach China gar um 41 Prozent. Dank der relativ zu Mais und Weizen stärker gestiegenen Sojabohnenpreise ist nun zu erwarten, dass eine größere Anzahl von Landwirten in der laufenden Saison mehr Soja und weniger Mais und Weizen anbauen wird. Das lässt auf eine höhere Sojaernte im Herbst hoffen und könnte die Preise wieder belasten.
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