Sojabohnen: China revidiert Ernteschätzung nach oben
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Die Sojabohnenpreise profitierten von der technischen Gegenbewegung bei Mais und Weizen am wenigsten. Offenbar wurde Soja von Spekulanten gemieden, nachdem die chinesische Regierung ihre Ernteschätzungen für dieses Jahr veröffentlichte. Demnach soll die Ernte um 37% auf 17,5 Millionen Tonnen wachsen. Das sind schlechte Vorzeichen für die heranwachsende US-Sojaernte, die sich angesichts guter Wetterbedingungen von den Fluten vor wenigen Wochen erholen kann und gut gedeiht. Dennoch gab es auch für Sojabullen gute Nachrichten: Wie bei Mais wurden die Lagerbestände in den USA zu Jahresbeginn zu hoch angesetzt – sie wurden nun vom US-Landwirtschaftsministerium wieder nach unten korrigiert. Ebenso erging es den Ertragsraten. Wegen der Flut Anfang des Jahres wird pro Acre Sojaacker nur noch ein Ertrag von 40,5 Scheffeln erwartet, nach Zuvor 41,6 Scheffel.
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