Soja: Outperformer ohne Konkurrenz
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Getrieben von der nach wie vor hohen chinesischen Nachfrage steigen die Sojabohnenpreise von einem Bewegungshoch zum nächsten. 12,34 Dollar kostet das Scheffel in Chicago – nach unter 8 Dollar im Dezember. Im zweiten Quartal 2008 waren die Händler noch bereit, über 16 Dollar dafür zu bezahlen. Mit der Rallye über 12 Dollar hat der Sojabohnenpreis damit mehr als 50% des Preisrückgangs aus dem Vorjahr wieder aufgeholt. Damit sind die Sojabohnen einer der stärksten Rohstoffe, in die Anleger investieren können. Selbst Erdöl, das ebenfalls von chinesischen Käufen getrieben wurde, entwickelte sich nicht so stark. Das liegt vor allem daran, dass die Sojabohnenpreise in Backwardation notieren – bei einem Long-Investment zusätzlich zu den Kursgewinnen auch Rollgewinne auftreten. Das macht ein derartiges Investment besonders attraktiv. Bei den anderen Soft Commodities, aber auch bei Erdöl, treten bei einem Long-Investment Rollverluste auf.
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