Soja: Mehlnachfrage bleibt schwach
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Die Sojabohnenpreise steigen auf den höchsten Stand seit zwei Wochen. Stützend wirkte sich die Ankündigung des US-Landwirtschaftsministeriums aus, das am 11. März seine Schätzungen für die Sojavorräte in den USA auf ein 5-Jahrestief nach unten revidierte. Außerdem erhöhte das Ministerium die Exportschätzungen für 2009 um 3 Prozent auf 1,185 Milliarden Scheffel. Grund: Die Exportnachfrage ist seit September letzten Jahres auf einem hohen Niveau und steigt weiter an. Im Zeitraum vom 1. September bis zum 26. Februar sprangen die Exporte um 12 Prozent an. Das ist auch dringend nötig, um die Preise zu stützen, da die Sojamehlnachfrage aus der Viehzucht schwach bleibt und im Januar gegenüber dem Vorjahr um 8,8 Prozent gefallen ist. Wenig berauschend entwickelt sich auch die Sojaölnachfrage zur Biodieselherstellung. Resultat: Die Vorräte steigen an, im Januar gegenüber Dezember um 10 Prozent auf ein Sieben-Monats-Hoch.
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