Nachricht
12:28 Uhr, 22.12.2004

Sogar bei 18%-Kurssturz bei freenet.de 15,70% Gewinn in 18 Monaten

Der Kurs der freenet.de-Aktie befindet sich seit etwa drei Monaten in einer Seitwärtsbewegung mit freundlicher Grundtendenz, Wenn man davon ausgeht, dass sich der Aktienkurs nun endgültig von den Jahrestiefstständen, die ungefähr bei 10 Euro gebildet wurden, verabschiedet hat, könnte sich beispielsweise folgende Discountzertifikat ins Depot legen:

Sal. Oppenheim-Discountzertifikat auf freenet.de, Cap 14 Euro, ISIN: DE000SAL0QT9, bis 23.6.06, BV 1. Bei einem Aktienkurs von 17,15 Euro wird das Zertifikat mit 12,00 – 12,10 Euro quotiert. Das bedeutet, dass auch dann das maximale Renditepotenzial von 15,70% ausgeschöpft werden kann, wenn die Aktie in den nächsten 18 Monaten sogar um 18,36% auf 14 Euro verliert.

Bleibt der Aktienkurs auf seinem derzeitigen Niveau und somit oberhalb des Caps, so wird die Maximalrendite für den Anleger fällig. Erst dann, wenn die Aktie um 29,44% einbrechen sollte, um dann bei 12,10 Euro zu notieren, wird mit diesem Zertifikat bei Laufzeitende kein Gewinn mehr erzielt.

Wer der freenet.de-Aktie allerdings zutraut, das Schlimmste bereits überstanden zu haben, kann sich auf dem großen Sicherheitspolster, den dieses Discountzertifikat bietet, relativ entspannt ausruhen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

Mehr über Jochen Stanzl
Mehr Experten