Softwarepiraterie: Erfolgreiches Jahr für die Ermittler
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Die BSA kann auf ein erfolgreiches Jahr in Sachen Ermittlung und Verfolgung unlizenzierten Softwareeinsatzes in Deutschland zurückblicken. Vor allem die Zahl der abgeschlossenen Fälle nahm um rund 190 Prozent zu und liegt für 2004 bei 740 (2003: 256). Die Zahl der Rechner, die Ziel von BSA-Ermittlungsaktivitäten waren, stieg von 2.900 auf über 11.000 an. Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist weiterhin dynamisch: in rund 400 Fällen wandten sich die Strafverfolgungsbehörden an die BSA (2003: 350).
„Neben unseren Informationskampagnen und Aufklärungsbemühungen haben wir im vergangenen Jahr auch unsere Ermittlungsaktivitäten weiter ausgebaut und mit einer Reihe prominenter Fälle Zeichen im Kampf gegen Softwarepiraterie und unlizenzierte Software gesetzt“, bestätigt Georg Herrnleben, Regional Manager für Zentraleuropa der BSA. „Wie in den Jahren davor, verdanken wir diesen Erfolg auch der aktiven Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften, die ein immer stärkeres Augenmerk auf Urheberrechtsverletzungen legen.“
Die Polizei kann in ihrer aktuellen Kriminalitätsstatistik bei den 2623 Fällen von Softwarepiraterie eine Aufklärungsquote von über 97 Prozent vorweisen.
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