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08:05 Uhr, 24.10.2008

Software AG übertrifft die Erwartungen

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Darmstadt (BoerseGo.de) - Der Softwarehersteller Software AG ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 unerwartet kräftig gewachsen. Der Konzernumsatz sei ungeachtet der schwierigeren Marktbedingungen um 14 Prozent auf 180,1 Millionen Euro (Vorjahr: 157,8 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Treiber war erneut der Produktumsatz (Lizenzen und Wartung), der um 20 Prozent auf 138,0 Millionen Euro (Vorjahr: 115,1 Millionen Euro) gestiegen ist und damit 77 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht. Die restlichen 23 Prozent entfallen auf das Professional Services Geschäft, dessen Umsatz mit 41,8 Millionen Euro nahezu auf Vorjahreshöhe (42,3 Millionen Euro) liegt.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich in der Berichtsperiode um 50 Prozent auf 48,7 Millionen Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von 27,0 Prozent (Vorjahr: 20,5 Prozent). Der Überschuss erhöhte sich um 61,5 Prozent auf 31,0 Millionen Euro.

Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten im Mittel nur mit einem Umsatz von 171 Millionen Euro und einem EBIT von 40,4 Millionen Euro gerechnet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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