Nachricht
08:57 Uhr, 24.10.2006

Software AG steigert Umsatz und Ergebnis

Erwähnte Instrumente

Die Software AG konnte Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 verbessern. So konnte der Umsatz um 10% auf 113,8 Millionen Euro steigen. Die Umsätze im Lizenzbereich konnten mit einem Plus von 27% auf 37 Millionen Euro noch stärker wachsen. Diese seien auch der stärkste Wachstumstreiber beim Umsatz gewesen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Darmstadt mit. Das Ergebnis nach Steuern legte um 13% auf 17,1 Millionen Euro zu. Das EBIT stieg um 11% auf 25,6 Millionen Euro. Für das Ergebnis je Aktie ergibt sich ein Wert von 0,61 Euro, nach 0,55 Euro im Vorjahresquartal.

Mit diesen Zahlen hat der Konzern die Konsensschätzungen der Analysten übertroffen. Für den Umsatz war nur ein Volumen von 111,8 Millionen Euro erwatet worden. Ebenso fielen die Schätzungen beim Lizenzumsatz (34,4 Millionen Euro) und beim Überschuss (16,1 Millionen Euro) geringer aus. Für das Ergebnis je Aktie waren 0,57 Euro prognostiziert worden.

Zudem bestätigt die Software AG die Prognose für das Gesamtjahr 2006. Hier rechnet der Konzern mit einer währungsbereinigten Umsatzsteigerung von 10% und einer EBIT-Marge von 22 – 23%. Der Lizenzumsatz soll zwischen 25% und 27% steigen.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten