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16:50 Uhr, 13.03.2009

Software AG erhöht Dividende um 10%

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Darmstadt (BoerseGo.de) - Angesichts der positiven Gewinnentwicklung im vergangenen Jahr plant die Software AG eine Erhöhung der Dividende um 10 Prozent. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 30. April 2009 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende von 1,10 Euro (Vorjahr:1,00 Euro) pro Aktie auszuschütten, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Die Software AG hat im Geschäftsjahr 2008 den Umsatz um 16 Prozent und das Ergebnis um 31 Prozent gesteigert. Der dabei kräftig zunehmende Cash Flow ermögliche neben der erhöhten Dividende auch die Tilgung von Bankschulden und die Verstärkung der Barreserven, erläutert das Unternehmen. "In diesem wirtschaftlichen Umfeld hat die Stärkung des Eigenkapitals und der Liquidität Vorrang", erklärte dazu Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Streibich.

Das Unternehmen hat sich auch für das laufende Geschäftsjahr vorgenommen trotz der weltweiten Wirtschaftskrise zu wachsen. Derzeit rechnet der Vorstand mit einer währungsbereinigten Umsatzsteigerung von vier bis acht Prozent. Dieses organische Wachstum könnte durch Akquisitionen noch verstärkt werden, hieß es.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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